Willkommen bei "Backpacking with Pasi"!

Na sieh einmal an! Da hat sich wohl jemand auf meine Seite verirrt ;) Jetzt wo du schon einmal da bist kannst du auch gleich bleiben und etwas in den - garantiert - weltbesten Reiseberichten herumschmöckern!

Zu mir: Ich heiße Pascal, 20 Jahre alt, Mathe Student, Unterwäschemodel, Profi-Boxer, Marathonläufer und ehemaliger Drummer bei den Beatles. Okay das war vielleicht etwas gelogen... Eigentlich bin ich 21. :D

Ab und an packt mich das Fernweh, und wenn ich mich wieder mal irgendwo herumtreibe schreibe ich meine Erlebnisse hier auf. Also viel Spaß beim Lesen!

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Montag, 10. März 2014

Post Nr. 36

Tagchen Leute! Keine Ahnung ob ihr es merkt, aber so langsam gehen mir die Ideen für die Posttitel aus. Naja, nächstes mal bin ich dann wieder kreativer, versprochen :D

Wenn ich mich recht erinnere war ich bei meinem letzen Post in Orange, wo ich mir Arbeit erhoffte. Dass daraus aber wieder nix wird stand spätestens nach der ewigen Rumfahrerei mit zwielichtigen, nicht gerade verstauenswürdig aussehenden Vermittlern fest, die anscheinend Farmer kennen, die noch Arbeiter suchen. Aber Pustekuchen, in Orange gab's keine Arbeit, nur haufenweise französische Backpacker, die auch auf der Suche waren. Also schnell weg da.
Wie viele Backpacker hier in Australien sind merkt man spätestens, wenn man auf Arbeitssuche ist.

Bald darauf sind wir dann weiter gefahren Richtung Süden und haben, vor allem weil es quasi eh auf dem Weg lag, Canberra mitgenommen. Und ich muss zugeben, so hässlich wie alle sagen fand ich es gar nicht (Muss man sich mal vorstellen: vor ein paar Jahren weigerte sich der neu gewählter Premierminister, in Canberra zu wohnen. Er wollte in Sydney bleiben und nur in die Hauptstadt, wenn es arbeitstechnisch nicht anders ging. Die Einwohner Canberras waren nicht erfreut^^).  Die Stadt ist recht ausgedehnt mit vielen Grünflächen und ähnelt eher einem Park, hat aber auf jeden Fall ein paar schöne Ecken.

Vor dem Parlamentsgebäude. Mit NZ Shirt (höhö)

Von Canberra sind wir dann über die Great Diving Range Richtung Küste gefahren. Dabei haben wir dem Mt Kosciuszko einen kurzen Besuch abgestattet, dem höchsten Berg Australiens (mit 2228 Metern eigentlich Peanuts :). Im Kosciuszko National Park erwartete uns eine schöne, ungewöhnlich abgeflachte Berglandschaft mit Zweitausendern, die eher aussehen wie überdimensionale Hügel. Und jetzt kommts: kaum stehen wir auf einer Aussichtsplatform mit Blick auf die einzigen "Berge", die es in Australien gibt, geht der Akku meiner Kamera leer. Klasse timing. Nun ja, mehr Bilder hätte ich bei dieser phänomenalen Uploadgeschwindigkeit eh nicht hochladen können, ohne dass ich meinen Rückflug verpasse und die Parkgebühr in den fünfstelligen Bereich steigt. Bilder liefere ich dann nach, sobald ich sie mir von Chris' Kamera stibizt habe ;D
Um dann an die Küste zu gelangen (der Wilson Promontory NP war unser nächstes Ziel) kamen wir auf die phänomenale Idee, querfeldein über unbefestigte Gebirgsstraßen eine Abkürzung zu nehmen. Schade, dass Zeitreisen (noch) nicht erfunden sind, denn sonst hätte ich dem Vergangenheits-Pascal und dem Vergangenheits-Chris, die sich das ausgedacht haben erstmal kräftig eins auf die Rübe gehauen. Aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer. Wir haben es jedenfalls auf die andere Seite der Berge geschafft und kamen auch beim Wilsons Prom NP an, der alle Mühen wert war mit seinen wundervollen Stränden, grünen Hügeln und riesigen Granitfelsen, von denen man wunderbare Aussichten hatte (hier bitte mal eure Fantasie und Vorstellungskraft benutzen. Zumindest vorläufig anstelle der Bilder ;)
Vor ein paar Tagen sind wir dann schlussendlich in Melbourne angekommen, und dort befinde ich mich auch gerade. Es ist eine sehr schöne und ziemlich große Stadt mit einem überdimensionierten Casino (Australier lieben das Glücksspiel) und schicken Einkaufszentren.
Wie es von hier aus weiter geht steht noch in den Sternen, lasst euch am besten also überraschen. Fest steht jedoch: Ich habe noch viel vor :)

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